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Kindermentaltraining - Kinder fürs Leben Stärken

Was Kinderohren & -seelen wirklich brauchen und wie wir sie dabei unterstützen, zu mental und emotional gestärkten Persönlichkeiten heranzuwachsen.

Die Helden von heute und morgen - unsere Kinder.

Hallo! Schön, dass du da bist. Mein heutiger Beitrag liegt mir sehr am Herzen.

Jede/r von uns trägt Erfahrungen und Situationen in sich, die er/sie als Kind erlebt hat. Sie prägen uns noch heute und wirken sich auf unser gegenwärtiges Tun aus. Erst, wenn wir manche Erfahrungen für uns neutralisiert haben, können wir frei davon sein.


Damit wir unser Bestmögliches für die nächste Generation tun können, um sie für das weitere Leben zu stärken, gibt es heute Möglichkeiten, wie wir das tun können.


Unsere Kinder werden durch uns, unser Verhalten und die Einflüsse der Umwelt geprägt. Eltern, Verwandte, Lehrer/innen, Trainer/innen und andere Bezugspersonen haben damit eine wichtige und verantwortungsvolle Aufgabe zu bewältigen. Immerhin ist es auch unsere Zukunft, die in unseren Händen liegt.

Kinder müssen früh lernen, was es bedeutet, Leistung zu bringen, sich unterzuordnen oder sich in unserer Gesellschaft einzugliedern. Ob das gut oder schlecht ist - darüber soll sich jeder seine eigene Meinung bilden.


Doch wir können jeden Tag selbst entscheiden, ob wir unsere Aufgabe wahrnehmen und damit unseren Teil dazu beitragen, um Kinder und Jugendliche zu gestärkten Persönlichkeiten zu verhelfen. Wir müssen uns unserem Einfluss bewusst werden und Verantwortung dafür übernehmen. Kinder und Jugendliche lernen von uns, indem sie uns und unser Verhalten genau unter die Lupe nehmen. Sie beobachten, wägen ab und speichern ab.


In den letzten Jahren kam die besondere Zeit von Corona noch dazu. Nicht nur für Erwachsene war/ist diese Zeit sehr herausfordernd, sondern auch für die Kinder und Jugendlichen unter uns. Sie haben selbst noch kein Krisengedächtnis und schauen dadurch sehr stark auf die Reaktionen in ihrem Umfeld.


Sie bekommen Ängste und Sorgen mit und übertragen das auf ihr eigenes Handeln. Für Kinder kann diese Zeit dadurch noch erschwert werden, da sie nicht wissen, wie sie mit diesen Gefühlen umgehen sollen. Jedoch kann es auch anders sein. Reagieren die Menschen aus dem Umfeld mit Akzeptanz und Vertrauen, so werden auch Kinder und Jugendliche sich in diese Richtung orientieren.

Unser Einfluss auf die jüngere Generation wird dabei häufig unterschätzt.


Eines ist sicher: Wir werden jede Krise bewältigen. Die Frage ist nur, auf welche Art und Weise.

Nachdem mir die Entwicklung der Kinder als Mama, Lehrerin und Mentaltrainerin sehr am Herzen liegt, möchte ich den positiven Unterschied machen. Es ist nicht nur mein Beruf, sondern meine Berufung. Mir ist es wichtig, dass ich Kinder bereits im jungen Alter stärke und ihnen somit eine Grundlage für ihr späteres Leben mitgebe. Dabei ist der Spagat zwischen eigenen Bedürfnissen, Leistungsorientierung im Schulsystem und der enormen Wichtigkeit der Persönlichkeitsentwicklung nicht immer so einfach zu bewältigen.


Doch ich gebe täglich mein Bestes und möchte dir nun Möglichkeiten zeigen, wie du Kinder und Jugendliche stärken kannst. Du wirst merken, dass alle Punkte auch auf Erwachsene zu übertragen sind. Das kommt davon, weil wir alle noch ein inneres Kind in uns tragen, das mehr oder weniger heilen muss und sich nach Sicherheit sehnt.


Wenn auch du den positiven Unterschied machen willst, dann sind diese Tipps für dich bestimmt genauso wichtig, wie für mich.


Kinder brauchen Struktur, aber auch Raum zur Entwicklung

Für Kinder ist es wichtig, dass sie eine Richtung haben, an der sie sich orientieren können. Allerdings sollte ebenfalls Raum zur persönlichen Entfaltung zur Verfügung stehen. Sie brauchen ein sicheres Umfeld, in dem sie Fehler machen dürfen und dafür nicht in ihrer Art kritisiert werden. Fehler sind menschlich und dürfen passieren, solange man durch die Fehler lernt.


Kinder brauchen jemanden, der sie an der Hand nimmt

Es gibt viele Situationen in einem jungen Leben, die zum ersten Mal erlebt werden. Damit haben die Jüngsten unter uns keine Erfahrungswerte, auf die sie zurückgreifen können. Es ist unsere Aufgabe, sie an der Hand zu nehmen, ihnen Sicherheit zu geben und sie ihre eigenen Erfahrungen machen zu lassen. Nur weil bei uns etwas schief gegangen ist, heißt das nicht, dass es bei jemand anders auch so sein muss.


Kinder brauchen ihre Privatsphäre und Zeit für sich

Genau so, wie wir Erwachsenen, brauchen Kinder Zeit für sich. Menschen sind keine Maschinen und brauchen Zeit, um sich zu erholen. Wir sollten ihnen diese Zeit auch geben, wenn sie diese benötigen, unabhängig davon, ob jetzt noch Hausaufgaben zu erledigen sind oder nicht. Vielleicht funktioniert es besser, wenn die Hausübungen nach einer Ruhephase erledigt werden. So können Kinder und Jugendliche schon früh lernen, sich die eigenen Energiereserven einzuteilen.


Kinder brauchen Sicherheit

Wer Kinder hat oder viel mit Kindern arbeitet weiß, wie gerne Kinder ihre eigenen Rückzugsmöglichkeiten bauen. Eine Höhle aus Decken und Polstern gibt ihnen Sicherheit und kann sie in ihrer Kreativität unterstützen. Wir als Erwachsene sollten Kindern ebenfalls das Gefühl von Sicherheit vermitteln. Ihnen zeigen, dass wir immer für sie da sind, unabhängig von ihrem Verhalten (!).


Kinder brauchen jemanden, der ihnen zuhört.

Häufig sind wir selbst mit so vielen Dingen beschäftigt, dass wir nur halbherzig den Geschichten der Kinder lauschen. Doch wir können noch so viel von ihnen lernen. Indem wir ihnen unsere volle Aufmerksamkeit schenken und zu 100% am Gespräch teilnehmen geben wir Kindern das Gefühl, dass sie wichtig sind und sind dadurch ein wichtiges Vorbild für sie.


Kinder brauchen jemanden, der sie ernst nimmt und an sie glaubt

Kinder sind kreative Köpfe und haben viele Ideen und Träume. Es ist unsere Aufgabe, sie dabei zu unterstützen, diese Träume in Angriff zu nehmen und nicht, ihnen diese auszureden oder sie zu belächeln.


„Wie kann ich behaupten, die Grenzen jemand anders zu kennen, wenn ich nicht einmal meine eigenen kenne.“

Ich bin davon überzeugt, dass jeder mit Fleiß, Engagement und Durchhaltevermögen das erreichen kann, was er sich vornimmt. Auch wenn ich mir selbst nicht vorstellen kann, Astronautin zu werden, so kann ich das nicht einfach auf jemand anders übertragen.



Kinder brauchen Liebe, Nähe und bestärkende Worte

Nichts ist wichtiger, als einem Kind in Taten und Worten zu zeigen, dass es gut so ist, wie es ist. Schaffen wir das, so schenken wir dem Kind etwas sehr Wertvolles. Auch wenn wir oft davon ausgehen, dass unsere Kinder doch wissen, was sie uns bedeuten, so ist es etwas anderes, wenn sie es auch von uns zu hören bekommen und spüren, dass wir es voll und ganz ernst meinen.


„Ich glaub an dich.“ 
„Ich bin stolz auf dich.“
„Du schaffst, was du willst.“ 
„Du bist gut so, wie du bist.“
„Ich mag/liebe dich.“
„Du bist wundervoll.“ 
„Du kannst alles werden.“ 


Bereits als Lehrerin habe ich mir geschworen, niemals zu einem Kind zu sagen, dass es etwas nicht kann oder gar niemals können wird. Auch als Mama trage ich dieses Mantra tief in mir. Ich weiß nämlich, welch weitreichende Auswirkungen solch schnell gesagte Sätze haben können. Niemand hat das Recht zu entscheiden/zu behaupten, was ein Kind nicht schaffen oder niemals können wird.


Oft unterschätzen wir sie und unsere Kinder können etwas einfach NOCH nicht so gut. Das macht den Unterschied. Ein „Du kannst das nicht.“ in ein „Du musst das noch üben.“ oder "Du kannst das NOCH nicht." zu verwandeln.


Denk dran: "Man ist nie zu klein, um großartig zu sein."

Nun danke ich dir, dass du bis zum Schluss gelesen hast und hoffe, du kannst etwas davon für dich mitnehmen. Ich freue mich, wenn du mit mir deine Gedanken teilst, meinen Beitrag weiter verbreitest oder likest.


Wenn du in dem Beitrag gemerkt hast, dass du oder dein Kind Unterstützung brauchen könnten, dann schau dir meine Angebote an oder melde dich bei mir.



Alles Liebe,


Michaela









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