Achte auf gute Gewohnheiten, denn: "Wenn du tust, was du immer getan hast, wirst du bekommen, was du immer bekommen hast." (Abraham Lincoln)
Hallo! Schön, dass du da bist.
Im letzten Beitrag habe ich über Gewohnheiten, die unterschiedlichen Arten und ihre Erscheinung geschrieben. (Du hast den Post noch nicht gelesen? Dann schau vorbei unter https://www.voglfrey.at/post/die-macht-der-gewohnheit )
Im heutigen Post möchte ich dir Tipps geben, wie du neue und erfolgreiche Gewohnheiten in deinen Alltag integrierst. Schritt für Schritt kannst du dir damit deine Zukunft damit so gestalten, wie du sie dir wünscht. Der heutige Beitrag ist ein bisschen länger geworden, doch ich bin mir sicher, dass du einiges für dich mitnehmen kannst.
Im letzten Beitrag habe ich dir den Tipp gegeben, deine Gewohnheiten genau unter die Lupe zu nehmen. Wenn du ehrlich mit dir warst, dann konntest du bestimmt einige Rituale aufdecken, die gegen deine Ziele arbeiten.
Energie folgt der Aufmerksamkeit. Richte deine Energie bewusst dorthin, wo du hinwillst.
Genau das ist bei Gewohnheiten der Fall. Wohin du deine Aufmerksamkeit lenkst, dort hin wirst du auch deine Energie lenken.
Möchtest du finanziell frei und unabhängig sein, so wird dich die Gewohnheit des regelmäßigen Online-shoppings nicht wirklich an dein Ziel führen. Legst du allerdings jeden 5-Euro-Schein immer zur Seite und gibst keinen mehr davon aus, so wirst du die erste positive Gewohnheit für finanzielle Freiheit setzen.
Möchtest du abnehmen, gesund und vital sein, so wird dich ungesundes Essen und Naschen nicht an dein Ziel führen. Integrierst du allerdings regelmäßige Bewegung und gesunde Ernährung in deinen Alltag, so machst du es zu einer zielführenden Gewohnheit.
Deshalb ist es wichtig, dass du dir deiner blockierenden Gewohnheiten bewusst bist und beginnst, sie Schritt für Schritt in gute und fördernde umzuwandeln. In welchen Bereichen möchtest du Momentum erreichen?
Gewohnheiten verändern
Im Durchschnitt dauert es 66 Tage, bevor du eine neue Gewohnheit etabliert oder eine alte geändert hast.
In den ersten Tagen und Wochen deiner neuen Gewohnheiten wird sich immer wieder dein Schweinehund zu Wort melden, der dich dazu verleiten will, im gewohnten Umfeld zu bleiben und ja nichts Neues zu versuchen.
In diesen Momenten ist es umso wichtiger, dass du durchziehst, was du dir vorgenommen hast. Du hast dir zum Ziel gesetzt, eine Woche auf Kaffee zu verzichten, dann halte das Versprechen dir gegenüber und zieh es durch. So kommst du in Schwung und gibst neuen und fördernden Gewohnheiten erst eine Chance.
Natürlich kann das anstrengend sein, doch du wirst sehen, wie stolz und erfüllt du bist, wenn neue, gute Handlungen erst einmal zur Gewohnheit geworden sind.
Nach den 66 Tagen brauchst du nicht mehr so viel Kraftaufwand, um deine Rituale durchzuführen. Die gehören schon zu dir und möchten nun regelmäßig genährt werden.
Nach diesen zwei Monaten ist es auch nicht schlimm, wenn du dein Ritual einmal ein, zwei Tage nicht machst, denn du wirst es danach wieder durchführen. In den ersten zwei Monaten ist es allerdings wichtig, dass du durchziehst, was du dir vorgenommen hast, um die Segel in die richtige Richtung zu stellen.
Es gibt viele gute Gewohnheiten, die dich bereichern können. Ich habe dir einige Tipps zusammengestellt und hoffe, ich kann dich damit inspirieren. Ich freu mich auch, wenn du gute Gewohnheiten hast, die du mit der Community teilen möchtest.
Auf Veränderung zu hoffen, ohne selbst etwas dafür zu tun, ist wie am Bahnhof zu stehen und auf ein Schiff zu warten. - Albert Einstein -
3 Tipps - von mir, für dich:
Plane immer wieder Offline-Zeiten ein.
Im Durchschnitt verbringen wir Österreicher über 3 Stunden unserer täglichen Lebenszeit am Handy. Zieht man 8 Stunden Schlafenszeit vom Tag ab, so verbringen wir über 1 Fünftel unserer täglichen Zeit auf Social-Media, in Shopping-Portalen, mit Chatten, Telefonieren und vielen anderen Tools, die unser Smartphone zu bieten hat.
Ist das nicht erschreckend? Innerhalb von einer Arbeitswoche (Mo-Fr) haben wir somit einen ganzen Tag mit der Handynutzung verbracht.
Da ist es nicht verwunderlich, wenn immer mehr den Bezug zur Realität verlieren und immer weniger im Hier und Jetzt leben. Daher ist ein wichtiger Tipp für eine gute Gewohnheit das Reduzieren der Handyzeit. Es ist doch viel schöner, wenn wir die reale Welt um uns herum wahrnehmen und weniger Zeit in der virtuellen Welt verbringen.
Leg dir eine stärkende Morgenroutine zurecht.
Wie wir am Morgen in den Tag starten, ist oft entscheidend für den weiteren Tagesverlauf.
Deshalb ist es gut, wenn du lieber ein paar Minuten früher aus dem Bett kommst und dafür ruhig und sanft im Tag ankommen kannst. Du nimmst dir Zeit für dich und kannst bewusster in den Tag starten. Viele erfolgreiche Menschen machen seit Jahren die gleiche Morgenroutine. Das kann doch kein Zufall sein.
Dabei gibt es unterschiedliche Möglichkeiten, am Morgen anzukommen. Egal, ob du morgens läufst, Yoga machst, meditierst, dir Zeit für ein Buch nimmst, gemütlich einen Tee trinkst, du dir Notizen zu deinen Gedanken machst, alles ist gut, solange es dich nicht unter Druck setzt.
Arbeite mit einer Prioritätenliste.
Jeden Morgen nach meinem Morgenritual schreibe ich mir mit Hilfe einer Liste meine Top 3 Prioritäten auf. Diese unterteile ich dann noch in 3 Zwischenziele. Auf diese Liste kommen nur Dinge, die ich an diesem Tag wirklich bearbeiten möchte und welche, die durch Aufträge zu bearbeiten sind.
Durch diese Verschriftlichung gehe ich mit mir selbst die Vereinbarung ein, alles zu erledigen, was ich mir vorgenommen habe. Somit haben auf diesem Blatt Dinge, die ich irgendwann sonst machen kann, nichts verloren.
Diese Liste hilft mir, meinen Tag fokussierter und stressbefreiter zu durchleben. Die Liste besteht nicht nur aus Arbeitsaufgaben, sondern es finden sich auch immer wieder Punkte, wie 30 Minuten Bewegung oder ähnliches darauf. So stelle ich sicher, dass ich eine gute Balance zwischen Arbeit, Freizeit und Privater Zeit habe.
Weitere Ideen für dich:
Plane Bewegung und gesundes Essen als fixen Bestandteil in deinen Tag mit ein. Dadurch stärkst du deinen Körper, Geist und du förderst deine Kreativität. Denk dran, es müssen nicht immer gleich Stunden sein, oft reicht auch ein 15-minütiger Spaziergang schon aus.
Visualisiere deine Ziele täglich. Du hast große Ziele? Dann stell sie dir täglich vor und fühl dich hinein, wie es sich anfühlt, sie zu erreichen. Dazu wirst du in einem zukünftigen Beitrag noch mehr erfahren.
Führe ein Erfolgstagebuch. Konzenztiere dich immer wieder darauf, was du schon alles geschafft hast. So folgt deine Energie der Aufmerksamkeit und du wirst mehr Erfolg in dein Leben ziehen.
Schenk dir selbst und anderen regelmäßig ein Lächeln. Nichts ist schöner, als ein ehrlich gemeintes Lächeln. Es kann dir den nötigen Antrieb in schwierigeren Phasen geben.
Ich freue mich, wenn du den Beitrag auch mit anderen teilst, kommentierst oder likest. Danke, dass du dir Zeit für mich genommen hast.
Alles Liebe,
deine Michaela.
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